Informativer & leider auch berechtigter Beitrag der Frontal Redaktion des ZDF zu den Folgen des Zinsanstiegs für Häuslebauer und Eigenheimer…. ☹
Vielen Dank für den gelungenen Beitrag.
Aus der Traum vom Eigenheim – ZDFmediathek
Erschreckend an diesem Beitrag ist m. E. der Versuch der Politik die Förderungen und Subventionen für Neubau und Eigentumserwerb zu rechtfertigen. 🙈
Es wird schlicht und ergreifend zu wenig getan!!
@ Frau Geywitz: Wie berechnen Sie denn das zu versteuernde Einkommen im Durchschnitt beim abgelaufenen Baukindergeld auf 45k EUR p.a.?!?!?!
- Das würde ja bedeuten, es wurde bei der Nutzung des Baukindergeldes durchschnittlich mit einem Haushaltsnettoeinkommen von umgerechnet ca. 2500 – 3000 EUR p.m. eine Immobilie finanziert?!?
- Selbst bei 0,5 % – 1,5 % Zins kann das kein Hausbau gewesen sein, da Sie bei 1000 EUR Rate p.m. auch maximal bei 400k Finanzierungsvolumen rausgekommen wären.
- Für den Preis war in den Jahren 2018 – 2022 kein Neubau (freistehendes Einfamilienhaus) möglich, es sei denn es wurde massiv Eigenkapital eingesetzt.
- Von daher kann wenn überhaupt nur von einem „Kindereigenheimzuschuss“ anstatt Baukindergeld die Rede gewesen sein….
Nichtsdestotrotz fand ich das Baukindergeld eine prima Sache, für diejenigen Familien, die es bekommen haben!
Die Einkommensgrenze beim Baukindergeld lag übrigens bei 90k zu versteuerndem Einkommen p.a. (Ehepaar inkl. einem Kind), bzw. +15k pro weiterem Kind,
und somit 30k über der geplanten Fördergrenze der neuen Förderung ab 01.06.2023!! 🤣
War das Baukindergeld zu teuer für die Regierung?!?? 😇🤓😎😅
Mit 10 Mrd EUR Fördervolumen hat das Baukindergeld den Bund eine Stange Geld gekostet und es wurden 5 Jahre lang Eigenheimwillige mit Kindern subventioniert.
Die 350 Mio. geplanten Fördermittel für die neue Förderung ab 01.06.2023 sehen da etwas mickrig aus…..
Sollte die „Nachfrage“ nach den neuen Subventionsmittel analog der des Baukindergeldes ähneln, würden die Fördermittel gerade mal 2,1 Monate ausreichen. 🙈😅😁 😇
Ach so, geht ja gar nicht. Die Einkommensgrenzen werden herabgesetzt. Stimmt, also muss es länger ausreichen.
Ein Schelm wer Böses dabei denkt…..;) #Symbolpolitik 😊
Den Ansatz mit der Grunderwerbsteuerbefreiung für die 1. eigene Immobilie hingegen halte ich für sehr zielführend und effektiv!
Leider hält sich diese Idee auch schon einige Jahre vehement in der Politik, ohne das diesbezüglich mal Nägel mit Köpfen gemacht werden.
Vermutlich hadert man mit den entgehenden Steuereinnahmen auf den Grunderwerb.
Doch von entgehenden Einnahmen kann man doch nur sprechen, wenn es die zugrundeliegenden Transaktionen auch wirklich gibt. Wenn das so weitergeht, dann gibt es keine Grunderwerbstransaktionen mehr, bzw. sie werden immer seltener….
Was haltet Ihr von den neuen Förderplänen zum 01.06.2023?
SoGehtBaukindergeld, SoGehtFörderung, SoGehtBaufi! 😉
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